| „Manchmal dauert es nur Minuten, einen ganzen  Song zu schreiben. Manchmal auch Stunden oder sogar Wochen. Jedes Stück führt  sein Eigenleben. Ich habe jetzt monatelang an diesem Album gearbeitet – vom  Songwriting, über die Aufnahmen bis hin zum Artwork. Ich bin so aufgeregt, dass  die Leute es nun endlich zu hören bekommen“, sagt das britische Singer/  Songwriter-Wunder Gabrielle Aplin über ihr am 31.05.2013 erscheinendes  Debütalbum „English Rain“. Und kein Titel könnte die bittersüßen Songminiaturen  des erst 20 Jahre jungen Ausnahmetalents aus dem pittoresken Örtchen Bath wohl  besser in Worte kleiden. Eben sanft, reinigend und erfrischend wie ein  Wolkenbruch in Englands westlicher Grafschaft.   Schon im Alter von 14 Jahren schrieb  Gabrielle mit „Ghosts“ ihren ersten eigenen Song; mit 17 dann den Titeltrack  ihrer Debüt-EP. Und schließlich gründete sie noch mit Never Fade Records ihr  eigenes kleines Label. Nachdem sie schon bald auf eigene Faust halb Britain  bespielt und mit 18 bereits zwei weitere EPs veröffentlicht hatte, ist die Zeit  nun endlich reif für Gabrielle Aplins ungeduldig erwartetes Debütalbum „English  Rain“!   Auf „English Rain“ verbindet Gabrielle Aplin  klassische Songwriter aus ihrer Kindheit bei ihren „freaky Hippie-Eltern“ wie  Nick Drake oder Bruce Springsteen mit einem modernen und gleichzeitig zeitlosen  Anspruch an sich selbst und ihre Stücke. Große Songs, die kraftvoll und  zerbrechlich zugleich sind.   So wie das gefühlvolle „Home“: Kürzlich noch  „Single Of The Week“ bei iTunes, kann das eindringliche YouTube-Video bereits  mehr als 2 Millionen Views verzeichnen. Geschrieben aus der Situation heraus,  sich als selbst erklärtes Landei nach dem Umzug in die Ödnis Londons an seine  alte, ländliche Heimat festzuklammern und nicht mehr loslassen zu wollen. Mit  „November“ hat Gabrielle ihrem absoluten Lieblingsmonat einen ganzen Song  gewidmet und gleichzeitig einen schrecklichen Kampf mit einer ihr nahe  stehenden, nicht näher genannten Person verarbeitet. Rein stilistisch lehnt sie  sich dabei an ihre beiden Lieblingsbands, Elbow und The National, an –  eigentlich ein guter Zeitpunkt, zu erwähnen, dass auch ihre steile Karriere  seinerzeit mit viel beachteten Coverversionen von Katy Perry, Coldplay und  kürzlich noch mit einer Liveversion von Carly Rae Jepsen begann. Gabrielle ist  also nicht nur als Singer/ Songwriterin ein echtes Naturtalent, sondern geht  auch als Popsängerin unbeanstandet durch!   Und dann gibt’s da noch Songs wie „Ready To  Question“ – eine rollende, irgendwie an ein Seemannslied erinnernde Nummer mit  Roots Music- und Gospel-Einflüssen, inspiriert von Aplins heiß geliebten „O  Brother Where Art Thou“-Soundtrack. Gefolgt vom Instant-Singalong, der vorab  veröffentlichten Single „Please Don`t Say You Love Me“: Lange Zeit konnte  Gabrielle nicht ausmachen, wohin die Reise auf diesem Stück inhaltlich gehen  sollte. Bis sie eines Nachts den Liebeskultfilm „(500) Days Of Summer“ schaute  und es ihr schlagartig bewusst wurde: „Dieser Film beinhaltete genau die Empfindungen,  die ich mit meinem Song transportieren wollte. Es war eine ziemlich  realistische Handlung, die mich extrem inspirierte. Danach hat sich das Lied  quasi von alleine geschrieben“, so Aplin. „Genau das gleiche ist mir auch mit  `Home` passiert! Die Stücke, die einfach aus einem herausfließen, sind die  besten. Sobald es Probleme mit einem Song beim Schreiben gibt, macht er auch  Stress, wenn man ihn später live spielen will. Entweder es funktioniert von  Anfang an, oder gar nicht. Wenn es bei den Writing-Sessions hakt, dann hakt es  auch beim Livespielen.“   Gabrielle Aplin – ein Newcomertalent mit der  ganz besonderen Gabe, die Menschen zu verzaubern. Sie mitzunehmen auf ihre ganz  eigene Reise. Eine Künstlerin, die auch in jungen Jahren schon genau weiß, wer  sie ist und wohin ihr Weg sie führt. Einen Weg, auf den sie auch ihre Fans  mitnimmt. „Ich glaube, die Leute mögen mich in erster Linie für meine  Ehrlichkeit und Offenheit. Außerdem interagiere ich bei Liveshows mit ihnen. Es  ist nicht so, als würden sie jemandem zuhören, der eigentlich gar nicht da ist.  Ich antworte ihnen auch persönlich auf meinem Twitter-Profil und meiner  Website. Ich bin ihnen gegenüber genauso ehrlich, wie ich es auch in meinen  Songs bin. Einzig und alleine meine Aufrichtigkeit hat mich dahin gebracht, wo  ich heute bin.“ Als eine Art musikalische Autodidaktin hat  Gabrielle eine genaue Vorstellung, was sie will. Und auch, was nicht. „Wenn man  einen Song schreibt, hinter dem man eigentlich nicht steht und er ist  erfolgreich, dann muss man diesen Song für den Rest seines Lebens jeden Abend  vor Publikum singen, wenn man Pech hat. Es endet dann damit, dass man anfängt,  sich selbst zu hassen. Man sollte immer versuchen, man selbst zu sein.“   Eine Fähigkeit, die auch Producer Mike  Spencer (Rudimental, Emeli Sande, Alex Clare) erkannt hat. Ganz zu schweigen  von ihrer weltweiten Fanbase, die ihre Songs mittlerweile millionenfach auf  YouTube angeklickt, mehr als 60.000 Kopien ihrer drei in Eigenregie  veröffentlichten EPs gekauft und ihre insgesamt bisher sechs gespielten Touren  ausverkauft hat. „Irgendwie wurde mein Song `Home` immer größer und beliebter.  Es scheint, als würden sie ihn am liebsten mögen. Noch vor zwei Jahren schien  es, als wären meine Hauptfans 15 Jahre alte Mädchen. Heute können sich  irgendwie alle Altersgruppen auf meine Songs verständigen, das ist toll!“   Grünes Licht also für Gabrielle Aplins Debüt  „English Rain“. „Ich wollte vorher unbedingt etwas für die Musikindustrie  lernen, wie die Dinge funktionieren. Ich glaube, ich habe es auf meine Art  gemacht und die war auch richtig. Vielleicht kann ich mich demnächst um andere  junge Talente kümmern, die etwas Hilfe nötig haben!“ Gabrielle Aplin – eine junge, frische Briese  in der internationalen Musiklandschaft.  |