| Elf Jahre Jenix und kein bisschen leiser – Das zweite Album „Circles“ der  sächsischen Musketiere erscheint am 7. März 2014   Elf  Jahre in derselben Besetzung. Das können heutzutage nur noch wenige Bands von sich behaupten, besonders dann, wenn alle vier Bandmitglieder noch Twens sind. Die vier sympathischen Zittauer von Jenix, Jan Linke (Drums), Ferdinand Hepper (Gitarre), Tobias Krostack (Bass) und  Frontfrau Jenny Böttcher (Gesang), haben das geschafft. Ihr Geheimnis?  Wahrscheinlich, dass sie, wie in einer guten Beziehung, zusammen durch Dick und  Dünn gehen. Auf der Strecke geblieben ist bislang nur ein abgebrannter Tourbus.  Ansonsten feiert die Band zahlreiche Erfolge: Ihr Debütalbum in den Top 50 der  Albumcharts, ganz vorne mit dabei in den Hörercharts von SWR3 und MDR Jump,rund 500 Konzerte im In- und Ausland. Sieben von zwölf Bandwettbewerben haben  Jenix gewonnen, sie steuerten den offiziellen Song zu den Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaften bei und supporteten nationale und internationale Grössen wie Sunrise Avenue, Mando Diao, H-Blockx, die Bloodhound  Gang, Silbermond und Jennifer Rostock, um nur einige zu nennen.   Im  März 2014 erscheint nun das zweite Album „Circles“ auf dem die vier „sächsischen Musketiere“ nach wie vor mit handgemachtem Rock’n’Roll  und energiegeladenen Songs begeistern. „Circles“  hat mehr Ecken und Kanten als der Vorgänger,  bleibt aber eingängig. „Die Livestärke der Band auf den Tonträger bannen“, so  lautete die Zielsetzung. In Zusammenarbeit mit Produzent Stefan „Gudze“ Hintz(Bass H-Blockx) ist die Umsetzung gelungen. Der Song „Love silent art“ zeigt das deutlich, strotzt vor Energie, bleibt immer intensiv und dicht dran am Live-Erlebnis. Als Startschuss zum neuen Album  haben Jenix ihren Fans ein kleines Nikolaus-Geschenk in den Stiefel gesteckt. Der Song wurde am 6. Dezember 2013 als Free-Download verschenkt.   Die  erste Single „We are so young“ kommt  in einem poppigeren Gewand daher. Kraftvoll, eingängig und mit Vollgas  erzählt der Song von Freundschaft und dem festen Versprechen, sich selbst und  seinem Gegenüber treu bleiben zu wollen, was leider immer häufiger mit  Enttäuschungen endet. „Trotzdem gibt es bei uns keine Lebensweisheiten“, sagt  Jenny. „Wir können nur davon erzählen, was wir gemeinsam erleben.“ Damit könnten  Jenix bereits Bücher füllen. Jan dachte zum Beispiel, er sei auf dem Zenith  seiner Karriere angekommen, als er auf einer Veranstaltung mit Eva Padberg  zusammenstiess. Jenny freute sich besonders, dass ihr Idol Hayley Williams von  Paramore auf Deutschlandtour auf der Bühne ein Jenix-Shirt trug. Für die Band  viel aufregender und nachhaltiger war bislang aber sicherlich das  Zusammentreffen mit der Bloodhound Gang in der Schlange am Flughafenschalter.  Die Rüpelrocker hatten eine Panne mit ihrem Bandbus und mussten schnell nach  Budapest. Jenny berichtet: „Wir haben dann Jimmy Pop eine Mappe und ne Demo-CD  von uns in die Hand gedrückt.“ Das Ergebnis: Drei gemeinsame Konzerte und Kung  Fu im Backstage mit Evil Jared.   „Alaska“ zeigt eindeutig, dass  der rar gewordene Jenix-Sound immer voller Feuer steckt, kantig und  gleichzeitig stets tanzbar bleibt. Er ist einer der ersten von 50 Titeln, der  in der Songwriting-Phase entstanden ist und die Band nie wieder losgelassen  hat, bis feststand, dass er auf dem Album veröffentlicht würde. A propos  Songwriting. Bei Jenix gibt’s kein Megabrain. Geschrieben wird zusammen in  einem kollektiven Prozess. „Wir sitzen immer alle mit dem Blick zueinander“,  erklärt Jenny, „die Ideen zählen und jeder Ansatz wird verarbeit und dann zusammen  geschaut, was draus wird“. Alle Entscheidungen werden demokratisch gefällt. Bei  2:2 wird diskutiert, auch wenn das mal länger dauern kann. Nur für die Texte  und die Gesangsmelodie ist ausschließlich Alpha-Mädchen Jenny verantwortlich.   „Circles“ steckt voller  Dynamik, Leidenschaft und Entschiedenheit. Mit viel Hingabe und Tatkraft  erzählen Jenix Momentaufnahmen aus ihrem Leben. Und genauso turbulent, rasant,  mal dramatisch, mal euphorisch mal sanft, wie es da zugeht, klingt das  Zweitwerk der vier Sachsen. Wer auf Bands wie Paramore, Metric oder Hey Monday  steht, wird bei „Circles“ voll auf seine Kosten kommen und begeistert sein von  der Intensität und dem Temperament des Albums. |