| Jana Josephina ist Sängerin, Songschreiberin und auf  dem besten Weg zumPopstar. Ursprünglich aus Frankfurt, lebte Jana Josephina schon  in Mallorca, Paris,
                              London,  Zürich und New York. Ihre Songs  könnten aus irgendeiner oder allen
                              dieser großartigen Städte kommen – sie sind in  universeller Art maßgebend
                              und melodisch, eisig ansteckende aber emotional  bezaubernde elektronische
                              Popmusik des 21. Jahrhunderts. Ihre aktuelle Musik  beschreibt Jana als „Pop
                              aber zugänglich, kribbelig aber erwachsen“. Sie stimmt  zu, dass man die
                              Musik bei aktuellen Acts wie Icona Pop einordnen kann  - gleichzei-tig sei
                              sie so zeitlos wie die ihrer Kindheits-Heldin, Kate  Bush. “Leute sagen mir
                              häufig, dass ich wie sie klinge”, kichert Jana  Josephina. Heute lässt sie
                              sich gern von Ellie Goulding oder der legendären  französischen Chanteuse
                              Jane Birkin verzaubern. „Ich sah sie live und war  begeistert von dieser
                              65-jährigen Frau, die so viele Geschichte zu erzählen  hat. Sie war so cool,
                              in Jeans und T-Shirt, ohne Make-Up – redete über  Politik und ihre Zeit mit
                              Serge Gainsbourg.
    Das hat mich sehr beeindruckt“,  erinnert sich Jana. Musik
                              ist ihre erste Liebe, aber nicht das einzige Terrain,  auf dem sie sich
                              wohlfühlt – sie ist auch Schauspielerin und trat in  den letzten zehn Jahren
                              in verschiedenen Theater-Produktionen, Filmen und  TV-Shows auf (unter
                              anderem in der populären deutschen TV-Serie  Dreamliner). Eigentlich hatte
                              sie vor, Medizin zu studieren, ging dann aber doch zur  Schauspielschule.
                              “Jede Familie braucht ein schwarzes Schaf”, lacht sie.  Und fügt ernster
                              hinzu: „Das war bis-her der größte Wendepunkt in  meinem Leben, als ich die
                              vorgezeichnete Laufbahn der Me-dizinerin verließ und  begann als
                              Schauspielerin zu arbeiten. Es war meine Flucht vor  der Bourgeoisie und mein
                              Bekenntnis zur kreativen Arbeit.“ |